Die ganze Geschichte auf die Sie stehen werden
im folgenden Film
Eiskalt & unpersönlich.
Brrr…
Gelangweilt durch die übliche Predigt, begann Gustav auf die Knie zu sinken. Von Ehrfurcht keine Spur, war ihm der Steinboden eine Sünde wert. Der Predigt so fern, dem Steinboden so nah.
Die Optik zog Gustav an, die unpersönliche Kälte und fehlende zarte Struktur des Steinbodens wies ihn zurück. Der Steinboden war doch keine Sünde wert, von Gustav wird er nicht begehrt.
ZU HAARIG & STAUBIG
Haaaaatschi!
Im Theatersaal verbrachte er sogar die Premiere einer Neuaufführung kriechend am Boden. Angewidert vom unhygienischen und verstaubten Teppichboden robbte Gustav zwischen den Besucherbeinen einem Soldaten gleich auf der Suche nach Natürlichkeit.
Der Kampf ist vergeblich, die Milben schon im Visier, deshalb will er schnellstens weg von hier.
ZU STERIL, LEBLOS & GLLLATT
Selbst tauchen musste er, um im täglichen Alltag nicht ins Schwimmen zu kommen. Zwischen verlorenen Haarbüscheln und abgelösten Wundpflastern glitt Gustav schwerelos durchs Thermalwasser. Mit trübem Blick und aufgeweichten Fingern strich er über die ausdruckslose, glllitschige und unpersönliche Fliesenoberfläche.
Die Augen brennen … war’s das Chlor? Nein, die Oberfläche, worauf er die Lust an der Fliese verlor!
AHA! WOW! Im Stress des Alltags entdeckte er beim Vorbeilaufen durch Zufall den Garten Eden der Oberflächen.
Das ursprüngliche Erstaunen wich rasch einer Begeisterung, die ihn dazu zwang, sich ebenfalls zu den Kunden zu gesellen. Nur wenige Sekunden später war auch er von dem Geist, der von den vollkommenen Oberflächen ausging, gefangen und er strich selig erfüllt darüber.
Nach 45 Jahren Sinnsuche, begleitet von Kant, Plato und Aristoteles: ENDLICH! DIE Erkenntnis!
Gustav rief: „ich steh auf RUDDA !“
Das Erlebnis ist etwas ganz und gar besonderes
Gustav fand es faszinierend, wie aus einem Stück Holz solche Unikate entstehen. Kein Vergleich mit handelsüblichen, nur leicht bearbeiteten Parkettoberflächen. Jedes Stück ist mit einer unvergleichbaren Oberfläche versehen. Mit viel Gespür für’s Material und traditionsreichen Handwerkstechniken wie z.B. bearbeiteten Fasen, zarten Hoblungsstrichen, dezenten Sägeschnitten entstehen aus junger Eiche und wiederaufbereitetem Altholz bei RUDDA außergewöhnliche Parkettböden.